Bloss nicht!

Beim Hütchenspiel mitmachen

Eine Gruppe von meist osteuropäischen Männern gaukelt nichts ahnenden Zuschauern beim so genannten Hütchenspiel vor, auf einfachste Weise gewinnen zu können. Dabei werden drei Streichholzschachteln in großer Geschwindigkeit hin und her geschoben, und der Mitspieler muss raten, in welcher von ihnen eine Kugel steckt. Aufs Spiel werden in der Regel 50 Euro gesetzt - und todsicher verloren. Wichtig: Lassen Sie sich von vermeintlichen Mitspielern und Neugierigen nicht beirren: Diese gehören immer mit zur Betrügerclique.



Geschmuggelte Zigaretten kaufen

Berlin ist in vielerlei Hinsicht eine Stadt der Schnäppchen: Eine Schachtel Zigaretten zum halben Preis von einem vietnamesischen Händler im Ostteil der Stadt ist jedoch kein lukratives Angebot. Hier geht es schließlich um Schmuggelware: Auch als Käufer machen Sie sich strafbar!



Taxi fahren ohne Stadtplan

Seien Sie darauf vorbereitet, dass nicht jeder Taxifahrer die Stadt bzw. jeden Bezirk genau kennt. Oftmals müssen die Fahrgäste dem Fahrer erklären, wo's langgeht; das gilt besonders für Fahrten in die Außenbezirke. Am besten, Sie informieren sich mit Hilfe eines Stadtplans über den ungefähren Streckenverlauf, bevor Sie in ein Taxi steigen.



Taschen unbeaufsichtigt lassen

Berlin ist leider auch eine lukrative Stadt für Taschendiebe. Besonders in Bahnhöfen, auf Rolltreppen und im Gewühle von Großveranstaltungen machen die kriminellen Experten reiche Beute. Lassen Sie daher Ihr Portemonnaie lieber nicht in der Gesäß- oder Manteltasche und behalten Sie Handtaschen immer im Auge.



Schwarzfahren

Vergessen Sie niemals Ihren Fahrschein zu entwerten! Die Berliner Kontrolleure lieben einfach Ihren Job: Sie bewegen sich unauffällig in Zivil, sind extrem fleißig und gnadenlos, wenn sie jemanden beim Schwarzfahren, etwa in der U- oder S-Bahn, erwischen. Das kostet immerhin 40 Euro. Am besten besorgen Sie sich gleich ein Wochenticket oder die Welcome Card.



Mit dem Auto in die City fahren

Wer nicht gerade vier Koffer, zehn Einkaufstüten und drei Pudel durch die Stadt schleppen muss, kann ruhig aufs Auto verzichten. Mangelnde Ortskenntnis, unzählige Staufaktoren und fehlende bzw. teure Parkplätze können den Reisespaß schnell verderben. Wer sich unabhängig und flexibel bewegen will, ist mit dem zuverlässigen S-, U- und Straßenbahnnetz sowie den unzähligen Buslinien bestens bedient.



Reichtagskuppel am Wochenende

Wenn Sie es vermeiden können, nicht am Wochenende zwischen 10 und 16 Uhr die Reichstagskuppel besichtigen! Sie ist natürlich zu Recht eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins und sie lohnt sich auch wirklich zu besuchen! Am Wochenende ist die Schlange allerdings oft über 200 Meter lang und Sie müssen ewig warten. Besser: Besuchzeit kurz vor dem Schliessen - dann kann man auch den Sternenhimmel und die beleuchtete City anschauen.



Bloß nicht füttern!

Tauben verschmutzen die ganze Stadt: Desto besser die Vögel genährt werden, desto mehr gesundheitsschädlicher Kot fällt an. In der Hauptstadt leben nach Expertenschätzung weit mehr als 50 000 Tauben. Sie nisten an Hausfassaden, in Nischen und auf Dachböden. Laut Landesamt für Gesundheit und Soziales hinterlässt ein Tier jährlich bis zu zwölf Kilogramm ätzenden Nasskot. Der kann gesundheitsschädlich sein und ist eklig.



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